Die Modulanlage
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dies sind die Viren, die mich damals infizierten:

Das Krokodil von MärklinDas Krokodil von Märklin

Die 01 von Markscheffel & LennartzDie  BR 01  von Markscheffel & Lennartz       

Die 01 immer nur auf dem Rollenprüfstand laufen zu lassen, war auf die Dauer unbefriedigend.  Da sie nur auf großen Radien einsetzbar war und es im Haus dafür keine Möglichkeit gab, wurde die Idee geboren, den Garten für eine auf- und abbaubare Anlage mit großen Radien,  längeren Fahrstrecken und vor allem mit Bahnsteigen für 6 m lange Züge zu nutzen. Nach vielen Jahren der Bauzeit ist meine Spur-1-Modulanlage aus wasserfest verleimtem Sperrholz soweit fertig geworden, dass darauf (mit verschiedenen Betriebssystemen) gefahren werden kann. Da mir keine Halle dauerhaft zur Verfügung steht, bin ich auf Schönwetterperioden angewiesen, aber auch einen kurzen Regenguß übersteht sie ohne Probleme. Ein- oder zweimal im Jahr soll das große Happening bei Schönwettergarantie stattfinden und Gleichgesinnten und Vitrinensammlern die Möglichkeit bieten, ihre Modelle (auf eigenes Risiko) auf einer größeren Anlage fahren zu lassen.

Bahnvorstand
Den nächsten Aufbau und alles Aktuelle rund um die Anlage erfahren Sie oben im Newsticker.               

Die Anlage hat eine Ausdehnung von 7 x 19 m. Wenn man drum herum gehen will, sollte eine Fläche von 10 x 20 m zur Verfügung stehen. Sie ist in fünf  Stromkreise aufgeteilt, wobei jeder Kreis mi 2 Amp. belastbar ist. Loks und Weichen (Signale) können mit der Intellibox direkt oder mit der Maus auf dem Gleisbildschirm angesprochen werden. Für die automatische digitale Modellbahn-Steuerung mit dem PC  habe ich mich für die Software SOFTLOK des Herrn         Dipl. Ing. Schapals in Mindelheim entschieden, weil hier der Ablauf des Progamms nicht vorhersehbar ist und darüber hinaus auch manuelle Eingriffe zulässt, d. h. daß ich im Automatikbetrieb mit einem handgesteuerten Zug über die Anlage fahren kann.

Die Anlage ist in virtuelle Blöcke mit je drei Reflektions-Lichtschranken  (1. Bremskontakt, 2. Bremskontakt, 3. Haltekontakt) aufgeteilt, worüber der PC  seine Information erhält. Damit ist punktgenaues Halten möglich. Loks und Weichen können sowohl über das Steuergerät "Intellibox"
als auch direkt


per Mausklick auf dem  Gleisbild angesprochen werden.

Natürlich arbeitete die Software nicht auf Anhieb fehlerfrei. Sowohl die Lage der Reflektions-Lichtschranken auf der Anlage als auch die Software mußten an die Anlagesituation und die unterschiedlichen Lokgeschwindigkeiten angepasst werden. Die Unterstützung, die ich dabei von Herrn Schapals erhielt, kann ich nur lobend als beispielhaft erwähnen.

Die Anlage kann auch auf Gleichstrom- und Wechselstrombetrieb (dann allerdings ohne Automatik) umgeschaltet werden.

Die Weichenzungen (und später auch die Signale) werden mit selbstabschaltenden Elekromotoren gestellt. Diese wiederum werden von Schaltdekodern angesprochen, die ihren Stellbefahl vom SOFTLOK-Programm erhalten.

Der Ausbau der Anlage ist natürlich noch nicht abgeschlossen, soll aber auch in Grenzen gehalten werden. Als nächstes sind vier Ausfahrtsignale, Empfangsgebäude, Bahnsteigbeleuchtung und ein kleines Bahnbetriebswerk mit Kohlenbansen und Wasserturm vorgesehen. Das Bahnbetriebswerk könnte um eine Drehscheibe mit Lokschuppen erweitert werden. Die Gleisanschlüsse dafür sind schon vorhanden.

Der Blick in die Unterseite des Startmoduls verdeutlicht den Verdrahtungs-aufwand.




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